Wichtige Erkenntnisse
- Der Preis von Bitcoin fiel stark, nachdem er am 5. Dezember ein Allzeithoch von 104.088 US-Dollar erreicht hatte, und fiel am 10. Dezember auf rund 97.000 US-Dollar
- Eine entscheidende Rolle bei diesen Schwankungen spielte die Übertragung von Bitcoin im Wert von fast 2 Milliarden US-Dollar an Coinbase durch die US-Regierung.
- Die königliche Regierung von Bhutan übertrug 406 Bitcoins an QCP Capital, ein in Singapur ansässiges Handelsunternehmen für digitale Vermögenswerte.
- Die Krypto-Community ist besorgt über die potenzielle Bedrohung, die die Rechenleistung des Willow-Chips von Google für die Sicherheit von Bitcoin darstellen kann.
Der Preis von Bitcoin fiel stark, nachdem er am 5. Dezember ein Allzeithoch von etwa 104.088 US-Dollar erreicht hatte. Der Preis fiel am 10. Dezember auf rund 97.000 US-Dollar. Diese erhebliche Volatilität führte zu Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Bullenmarkts.
Aufgrund dieses Rückgangs nahmen die Liquidationen der Münze zu. Der Markt verlor innerhalb der Stunden nach dem Absturz mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar an Positionen. Fast 81 % dieser Liquidationen erfolgen aus Long-Positionen. Der Preisverfall wird durch diesen Zwangsverkauf erheblich beeinflusst.
Bitcoin hat es geschafft, sich teilweise vom jüngsten Abwärtstrend zu erholen. Bitcoin wird derzeit bei 97.800 US-Dollar gehandelt, der Token steht immer noch unter Druck. Die meisten Altcoins mussten innerhalb eines Tages einen Rückgang von mindestens 10 % hinnehmen.
Es kam zu einer erheblichen Liquidation, gefolgt von einem starken Rückgang der Münze von der 100.000-Dollar-Marke. Der Preisverfall unter das kritische Niveau führte zur Auflösung von Long- und Short-Positionen im Wert von 1 Milliarde US-Dollar.
Der vom Markt ausgeübte Abwärtsdruck wurde durch Nachrichten wie den Verkauf von 940 Bitcoins und 31.000 Etereums durch Meitu beschleunigt. Diese Gewinnmitnahmestrategie von Meitu löste bei vielen Anlegern Panik aus.
Kryptoanalysten schlagen Korrekturmaßnahmen für Bitcoin vor, bevor es wieder an Aufwärtsdynamik gewinnt. Viele Händler schlagen vor, dass Bitcoin vor dem nächsten Bullenmarkt die potenzielle Instabilität angehen muss, die während der Liquidationsphase zu einem Abwärtstrend führt.
Ungeachtet der jüngsten Abwärtstrends besteht ein starkes institutionelles Interesse an Bitcoin. Institutionelle Anleger sind trotz der kurzfristigen Volatilität vom langfristigen Potenzial von Bitcoin überzeugt. Dieses Vertrauen institutioneller Anleger spiegelt sich in den erheblichen Zuflüssen wider, die der Bitcoin Spot verzeichnet ETFs.
Eine entscheidende Rolle bei diesen Schwankungen spielte der Bitcoin-Transfer der US-Regierung. Die Regierung überwies Bitcoin im Wert von fast 2 Milliarden US-Dollar an Coinbase. Diese großen Transaktionen lösten bei den Anlegern Panik aus. Die Anleger befürchteten einen möglichen Markteinbruch, der sich negativ auf die Preise auswirken könnte.
Der Grund für diesen deutlichen Rückgang kann nicht auf ein einzelnes Ereignis zurückgeführt werden. Kryptoanalysten schlagen mehrere Gründe für den Rückgang vor. Zu diesen Faktoren gehören die Veröffentlichung des Willow-Quantencomputerchips durch Google und der Bitcoin-Transfer aus Bhutan.
Bhutan übertrug 406 Bitcoins an QCP Capital
Die königliche Regierung von Bhutan übertrug 406 Bitcoins an QCP Capital, ein in Singapur ansässiges Handelsunternehmen für digitale Vermögenswerte. Die Transaktion wurde nicht als Ganzes, sondern in mehreren kleineren Transaktionen durchgeführt. Bhutan führte außerdem eine weitere Bitcoin-Transaktion im Wert von 19 Millionen US-Dollar an eine nicht identifizierte Wallet durch.
Der Grund für diese Übertragung wurde von der Regierung noch nicht bekannt gegeben. Den Berichten zufolge hat Bhutan letzten Monat 367 Bitcoins für etwa 33,5 Millionen verkauft. Dieser Verkauf führte zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises auf unter 90.000 US-Dollar.
Trotz des jüngsten Verkaufs von Bitcoins bleibt Bhutan einer der fünf größten staatlichen Bitcoin-Inhaber weltweit. Die aktuellen Bitcoin-Reserven in Bhutan belaufen sich auf 11.688 Bitcoins, was einem Wert von fast 1,1 Milliarden US-Dollar entspricht. Bhutan ist ein Land, das Bitcoins mithilfe von Wasserkraftressourcen abbaut. Andere Länder erwerben Bitcoin normalerweise durch Vermögensbeschlagnahme.
Googles Quantendurchbruch
Google hat am Montag seinen neuen Quantencomputer-Chip namens „Willow“ veröffentlicht. Der Gründer und Leiter von Google Quantum AI Hartmut Naveen erklärte, dass der Chip in der Lage sei, die Aufgabe in fünf Minuten zu erledigen, für die die schnellsten Supercomputer etwa 10 Septillionen Jahre benötigen würden.
Dieser Chip zeigte hervorragende Fehlerkorrekturfähigkeiten mit mehr Qubits. Dies ist ein Durchbruch in der technologischen Entwicklung hin zu skalierbarem Quantencomputing.
Die Mitglieder der Krypto-Community äußerten Bedenken hinsichtlich der potenziellen Bedrohung, die die Rechenleistung von Chip für die Sicherheit von Bitcoin darstellen kann.
Das Rechenpotenzial kann von Hackern missbraucht werden, um den schützenden Verschlüsselungsmechanismus zu knacken Krypto-Wallets und Austausch. Nach Ansicht einiger Analysten ist der Fortschritt des Quantencomputings noch nicht so weit, dass er eine Bedrohung für Kryptowährungen wie Bitcoin darstellen könnte.
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